VfB unterstützt „Initiative Aufstiegsreform 2025“

Oldenburg/fs. Der VfB Oldenburg unterstützt die „Initiative Aufstiegsreform 2025“. „Wir sind der Meinung, dass Meister aufsteigen müssen“, sagt Michael Weinberg, Geschäftsführer des Regionalligisten.

Im Februar dieses Jahres hat sich eine Initiative gegründet, die zum Ziel hat, den Aufstiegsmodus von der Regionalliga in die 3. Liga zu verändern. Aktuell haben die Regionalligisten zwei feste Aufstiegsplätze für die Titelträger der Ligen West und Südwest. Ein weiterer Platz steht im rotierenden System einem der Meister aus den Regionalligen Nord, Nord-Ost und Bayern zu, der vierte Drittliga-Aufsteiger wird durch zwei Relegationsspiele ermittelt. „Dieses System wir dem sportlichen Erfolg nicht gerecht“, sagt Michael Weinberg.

Die Initiative wurde von mehreren Vereinen der Regionalliga Nord-Ost gegründet. Federführend ist dabei Tommy Haeder, Geschäftsführer des Chemnitzer FC, mit dem auch die Oldenburger Verantwortlichen im Austausch stehen. Mittlerweile haben sich mehr als zwanzig Vereine der Initiative angeschlossen, darunter auch verschiedene Drittligisten und mit Dynamo Dresden kürzlich sogar ein Zweitligist.

Mehr Planungssicherheit und Verlässlichkeit in sportlichen, aber auch wirtschaftlichen Fragen sowie das sportliche Leistungsprinzip, eine Meisterschaft auch mit dem Aufstieg zu honorieren, sind die Ziele der Initiative, der sich jetzt auch der VfB Oldenburg angeschlossen hat.